Mittwoch, 18. Dezember 2013

DCR steht in den Sternen

Kaum zu Glauben, was für ein Pech.
Genau 9 Tage nach meinem Glück bei der Challenge-Roth Verlosung, hat am Sonntag Pech in Form einer Bandscheibe zugeschlagen.
Nach einer lockeren MTB Tour von nur 40km, erwischt mich ein langsam ansteigender Schmerz im Rückenbereich: Sh...t , Hexenschuß ? Nein, mehr. Am nächsten Morgen früh im 5:00 in der Notaufnahme ist klar, Bandscheibenvorfall an L5/S1, aber richtig.

Der Trainingsausfall ist noch nicht abschätzbar, der Start in Roth rückt erstmal in weite Ferne.
Mein einziger Trost ist, daß es in Roth ein Rücktritt mit Erstattung gibt, Kosten 60,- bis zum 01.April. Challenge ist vorbildlich fair !

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Alles auf Grün - Challenge Roth


In letzte Minute habe ich das Glück gehabt, einen Startplatz für die Langdistanz in Roth zu bekommen.
Die Nikolausaktion der Challenge Roth hatte 200 Plätze zu vergeben, die in 40 sek. weg waren, Wow !
Am 20.07.2014 ist es soweit sein, meine erste Langdistanz...wenn die Knochen und sonstige wichtige Körperteile  mitmachen.


Trainingsplan:  von Triathlon-Szene.de angepasst
Trainslager Las Playitas:  Auf Fuerteventura gebucht, Radprogramm
Gewichtsreduktion: In Arbeit





Freitag, 6. Dezember 2013

VO2max Mesung

Sportskamerad  Sorrentino hat mich drei Jahren nach meiner ersten Leistungsdiagnostik in der St. Rochus Klinik, zu einer weiteren Leistungsdiagnose bewegt.

Perfektes Timing , an diesem Tag habe ich mir in der Nikolausverlosung bei der Challenge Roth einen Startplatz gesichert, Termin 20.07.2014. Die 200 Restplätze waren in 40 sec. vergeben, Wahnsinn !



Der wichtige Wert für die Ausdauerleistungsfähigkeit ist die relative maximale Sauerstoffaufnahme, VO2max. rel. http://de.wikipedia.org/wiki/Maximale_Sauerstoffaufnahme
Nach Wikipedia gibt es mehre Methoden, um diesen Parameter mal mehr mal weniger genau zu zu ermitteln.

1. Methode: Bestimmung aus dem Cooper Test (meine Werte)
VO2max aus einem Coopertest: d(12) -505/45 = 2550m - 505 / 45 = 45.4 ml/min/kg
2. Methode: Bestimmung aus der Herzfrequenz (grob)
VO2max aus der HRmax. : 15* 180/60 = 45 ml/min/kg
Die indirekten Messungen stimmen praktisch überein, das zeigt schonmal, daß die nicht so falsch sein können.
3. Methode: Direkte Bestimmung auf dem Laufband oder Radergometer, durch Messung des Laktats im Blut.

Verglichen mit den Werten der Diagnostik von 2010, sieht das so aus:
VO2max 2010: ca. 40 ml O2/min/kg bei 275W
VO2max 2013: ca. 49 ml O2/min/kg bei 300W

Zu berücksichtigen ist dabei, daß 2013 jeweils 3min statt 2min Belastung gefahren wurde, was nochmal höher zu bewerten ist als 2010.

Als Orientierung kann man diese Vergleichstabelle benutzen:


Das bedeutet, eine Steigerung von mehr als 20% in drei Jahren, obwohl eine Leistungsreduktion von 1-2% pro Jahr altersbedingt abzuziehen ist. Was will ich mehr ?





Montag, 25. November 2013

Schloßparklauf im Team

Nach Wochen mit Problemen an der Wadenmuskultur konnte ich den KSC Schloßparklauf  9.9er tatsächlich finishen.
Heuer war es zudem was besonderes: Simon ist zusammen mit mir an der Startlinie gestanden !
Zum erstenmal mit dem Sohnemann in einem Wettkampf, das war was besonderes.













Und er hat auch gleich gezeigt, daß er was draufhat. Eine Zeit von 45:08 ist recht passabel für einen 15-jährigen ohne große Lauferfahrung.
Der Lauf an sich war wie üblich recht frisch mit ca. 7°C, 1200 Startern, und den obligatorischen 3 Runden durch den Schloßpark und Wildparkstadion. Laufreport berichtet hier:
Ergebnis Team Schnürer:
164   Schnürer Simon   SGEL Eggenstein   1998  0:45:08 mhk  32 511
275   Schnürer Bernd   Eggenstein           1962  0:48:25 m50 49 106

Mit meiner 48:25 war ich auch sehr zufrieden;  wenn es medizinisch klappt, will ich in 4 Wochen beim Silversterlauf Forchheim versuchen, die 48 zu knacken...hab ja jetzt einen schnelle Trainingspartner :-)















Donnerstag, 15. August 2013

Gesund bleiben

Das sind meine aktuellen Top-5 Gesundheitsthemen:


1a. Infektionen der oberen Atemwege - kalte Luft:
Rhinosinusitis durch zu viel kalte Luft in den Atemwegen z.B. bei langen Radfahrten bei Kälte - reines Gift für mich, kann chronisch werden.
In der kalten Jahreszeit sind ist daher eher kurze MTB Touren mit Höhenmetern angesagt, d.h. geringere Luftgeschwindigkeit und damit Kälte durch niedrigeres Tempo, aber hoher Kraftanteil.
Sehr viele Radfahrer haben chronische Nebenhöhlenentzündung, weil sie das nicht wissen, oder die Atmung durch ein Tuch behindert wird. Nach Pro/Contra Abwägung ist klar das Tuch die Wahl.
Zum Mund und Nasenschutz dient ein einfacher Schlauchschal ; z.B. ein Buff  oder HAD Tuch.

1b. Infektionen der obere Atemwege - Allergien:
Reizung durch Gräser, Staub, Abgase etc.
Reduktion: Laufen im Studio auf dem Band, bevorzugt nach Regen laufen, wenn die Luft sauberer ist.
Wenn möglich, Höhentraining oder an Seeluft.
Medikamente: Antihistaminika: z.B. Lorano,(Tabletten oder als Nasenspray)  ohne große Müdigkeit verträglich.
Langzeitstrategie: Finden des Auslösers, dann Hyporsensibilisierung
Achim Achilles meint dazu: Hören Sie auf Ihre Heuschnupfen-Nase
Dazu gleich das eBook 

2. Untere Atemwege,
Oft ein Folge von 1:) oder 2.) Stichwort Etagenwechsel.
Asthma bronchiale:  Einfache Diagnose z.B. mit dem Peak Flow Meter und einem Bonchienerweiterer.
Gegen verengte Bronchien, hilft kurzfristig z.B. Salbutamol (Nasal eingenommen kein Doping).
Längerfristig hilft salzighaltige Luft z.B. durch Meerluft oder in Salzstollen.
Für jeden Tag: Zerstäuber z.B. Pariboy mit 0.9% NaCl Lösung.
Heisser Dampf nützt für Bronchien nichts, da Tröpchengröße zu groß um in die Bronchien zu gelangen.
Bei mir locker 10-20% höheres Atemvolumen möglich, wenn die Bonchien offen sind.

3. Achillessehneentzündung
Überlastung durch zu viele lange Läufe, ungünstige Schuhe etc.
Abhilfe: Zu hohe Umfänge vermeiden, immer für Ausgleich sorgen.
Dehnen und Ausgleichsübungen , Athletiktraining 1-2mal ca. 30 min pro Woche.

4. Wadenzerrung:
Ausgelöst u.a. durch Loslaufen ohne Aufwärmen und Stretchen. Auch gern genommen: Zerrung beim Schwimmen und abruptes Abstoßen bei der Wende.
Beim Strechen scheiden sich die Geister; aber nach Abwägung der Vor/Nachteile und aus eigener Erfahrung ist für mich Dehnen vorher/nachher besser..

5. Borreliose
Im Sommer werden Infektionen Durch zeckenstiche immer häufiger.
Vermeidung: Erste Regel: Nicht im hohen Gras rumtreiben,lange Hosen tragen, 
Wenn nicht vermeidbar, Zeckenspray präventiv verwenden
Im Sommer beim Duschen nach Zecken absuchen.
Wenn die typische Rötung auftritt: Sofort zum Arzt, kein Tag vergeuden, sofort Antibiotika.


Freitag, 26. Juli 2013

Verletzungspech

..., diesmal an der Wade.
An dem Beispiel kann man gut sehen, wie kleine Sünden sich zu großen Problemen ausweiten können.
Beim Schwimmtraining vor zwei Monaten ist es passiert, Kraulwende, plötzlich heftiger Schmerz in der Wade. Klarer Fall: Wadenmuskulatur nicht aufgewärmt, plötzliche zu heftige Belastung und schon ist die Zerrung da..und nicht zu knapp.
Nach einer Woche konnte ich wieder laufen, und die Verletzung war sofort wieder vergessen.
4 Wochen später, Start zu einem lockeren 10er, 100m anlaufen, Zack wieder das gleiche..alte Verletzung wieder aufgebrochen. Klar, wieder nicht aufgewärmt

Maßnahmen: Laufpause 1-2 Wochen, Radfahren und Schwimmen sind ok.
Täglich lockeres, kontrolliertes Dehnen der Wade, nächtliche Heparin- und Traumeel Verbände, sowie Traumeel Tabletten, täglich drei.
Erkenntnis: Aufwärmen ist bei Ü50-Oldies eigentlich Pflicht. Ich lächle nie mehr beim Aufwärmen beim TS Durlach Vorbereitungslauf :-)...


Montag, 6. Mai 2013

Remchingen X-Tria


Bei der zweiten Auflage des Remchingen Cross war das Wetter perfekt...außer an den Vortagen. Da hatte es ziemlich heftig geregnet, sodaß die Radstrecke für einen Volkstriathlon erheblich zu schwierig war.
Es war so dermaßen matschig, daß stellenweise im wahrsten Sinn des Wortes "kein Rad mehr rumging".



Auf der vorletzten Bahn

Wer also mal wieder richtig verdreckt sein will, für den ist Remchingen auf jeden Fall einen Start wert.
Teilnehmer Feedback gier: http://www.trt-remchingen.de/?page_id=1368


Ergebnis: Swim: 13:00 Bike: 1:59, Run 32:00 min


Donnerstag, 2. Mai 2013

Saisonstart 2013, Panoramalauf zum dritten

Endlich Sonne...langersehnt !
Ein deutlicher Wetterumschwung hat den Panormalauf 2013 zu einem sehr warmen Rennen gemacht. Die 21km mit ca. 400HM haben es als Saisonstart immer in sich.
Mit einer Endzeit von knapp bei 2:01 Std. bin ich ziemlich zufrieden.














Unter anderem ist das auch darauf zurückzuführenm daß ich keine einzige Erkältung den Winter über hatte. Z.b bin ich bei kaltem Wetter nie ohnen Buff-Tuch um Mund und Nase Rad gefahren oder gelaufen. Der Buff ist ein absolut universeller einsetzbarer Schal, den ich jedem  empfehlen kann.
Wollen mal hoffen, daß die Saison krankheitsfrei so weitergeht.