Donnerstag, 29. März 2012

Wie immer, Infektion

Jedes Jahr ist es das gleiche: Eine Infektion gegen Ende des Winters macht das Training spaßfrei.
Daraus darf ich wieder was lernen: Es bringt eigentlich nichts zu versuchen, eine Infektion, (wenn anhand farblicher Sympthome im Auswurf festgestellt) die Sache versuchen konservativ auszusitzen.
Seit fast 4 Wochen dümpelt meine Infektion nun schon so herum, und wird nicht recht besser. Irgendwann ist das Immunsystem dann am Boden, und es kommt vielleicht noch eine weitere Infektion dazu, was es dann komplett unmöglich macht, zu trainieren.
Also besser gleich , z.B. nach 8-10 Tagen ein (passendes) Antibiotikum rein, und nach einer weiteren Woche ist Ruhe. Da wirken z.B. sehr gut Azithromycin, ein Makrolidantibiotikum der zweiten Generation, welches nur 3 Tage genommen werden muß, daher magenschonend ist und 10 Tage wirkt.
Die zweite Erkenntnis ist auch klar: Wenn man im Winter in unseren Gefilden häufig trainiert, ist die Gefahr von Infekten einfach sehr groß. Deshalb gehen die Profis ja auch ins Warme, wo sich gefahrloser intensiv trainieren läßt.
Dritte Erkenntnis: Je älter man wird, desto häufiger muß mit Infekten gerechnet werden, da das Immunsystem generell schlechter wird.
Allerdings, man wird auch cleverer :-)).